27. Jul 2024
innigster Herzenswunsch von einer Ballonfahrt verwirklicht sich
Eloá ist ein grosser Fan von Heissluftballonen. Schon als kleines Mädchen bestaunte sie die bunten Gefährte, die bei schönem Wetter lautlos am Himmel vorbeiziehen. Während der Therapie infolge ihrer bösartigen Tumorerkrankung vor sechs Jahren sprach die damals Fünfjährige immer wieder von ihrem innigsten Herzenswunsch: einmal in einem Heissluftballon mitzufahren. Damals war sie aber für ein solches Abenteuer mehrere hundert Meter über dem Erdboden noch zu klein. Heute gilt Eloá als geheilt, muss sich aber halbjährlich einer Kontrolle unterziehen. Die Stiftung Wunderlampe wollte der Primarschülerin sehr gerne zur Verwirklichung ihres innigsten Herzenswunsches, den sie nach wie vor hegt, verhelfen.
Zusammen mit ihren Eltern und ihrem Gotti durfte sich das Bündner Mädchen ins sankt-gallische Arnegg begeben. Dort wurde sie von Heissluftpilotin Lea herzlich begrüsst. Mit strahlenden Augen stieg sie in den Bus, in dessen Anhänger das besondere Fluggefährt verstaut war. In Bütschwil in Toggenburg angekommen, half Eloá tatkräftig mit, den Heissluftballon startklar zu machen. Dann war der grosse Augenblick gekommen: Behände kletterte das Mädchen, das regelmässig bei den Schwiizergoofe mittanzt und singt, in den Korb. Mit einem kleinen Ruck hob dieser vom Boden ab und stieg stetig in den wunderschönen Abendhimmel auf. Eloá war restlos begeistert. Die Fahrt entpuppte sich noch als viel grossartiger, als sie es sich vorgestellt hatte. Sie wurde nicht nur mit einer herrlichen Aussicht belohnt, sondern auch mit einem imposanten Sonnenuntergang, als wäre dieser extra für sie so «bestellt» worden. Nach der Landung in Bischoffszell legte Eloá wiederum fleissig Hand an, um den Ballon zusammenzurollen und im Anhänger zu verstauen. Abschliessend genoss sie einen feinen Apéro mit ihrer Familie und der ganzen Ballon-Crew. In einem Mail an die Wunderlampe schrieb Eloás Mutter: «Wir sind immer noch von Emotionen überwältigt. Es war unbeschreiblich schön. Wir sind unendlich dankbar für dieses tolle Erlebnis.»