Anna

Annas Zuneigung zu Hunden ist deutlich spürbar. Auch wenn die junge Frau, die mit einer sehr seltenen Fehlbildung des Gehirns zur Welt kam, nicht sprechen kann, ist ihre Vorliebe für diese Vierbeiner allen ihren Betreuungspersonen bekannt. Ihr liebstes Plüschtier, das sie überallhin begleitet, ist entsprechend ein Berner Sennenhund. Anna ist auf eine Rundumbetreuung angewiesen und lebt im Aarhus, wo es auch eine Zeitlang einen Sozialhund gab. Diesen scheint Anna sehr zu vermissen. Deshalb wandte sich ihre Mutter an die Stiftung Wunderlampe, um ihrer Tochter ein besonderes Hundeerlebnis zu ermöglichen.

Als Susanne Portner mit ihrem Sozialhund Xandra den Raum betrat, wo Anna auf sie wartete, leuchteten ihre Augen vor Freude. Sie genoss es, das seidige Fell ihrer vierbeinigen Besucherin anzufassen und lachte überglücklich, als die Hündin sie mit ihrer feuchten Nase anstupste. Die zarten Berührungen durch den Sozialhund erwiderte Anna mit Luftküsschen. Auch für ihre Mutter war dies ein äusserst berührender Moment, ihre Tochter so gelöst und glücklich zu erleben.